Sieben neue Antimykotika werden vorgestellt, die in der Entwicklung und in den Zulassungsphasen unterschiedlich weit vorangeschritten sind. Die Substanzen stellen überwiegend neue Stoffklassen dar, aber auch Weiterentwicklungen bekannter Medikamente. Primär sind sie für die systemische Anwendung gedacht. Die intravenöse Formulierung kann möglicherweise mit Unterstützung der Klinikapotheke aber auch topisch genutzt werden. In dieser kurzen Übersicht werden die Aktivitäten gegenüber verschiedenen Pilzarten beschrieben. Bei erfolgloser konventioneller Therapie von Pilzinfektionen des Auges mag eine der neuen Substanzen geeignet sein, um die Mykose günstig zu beeinflussen.
Schlüsselwörter
Infektiologie - Mikrobiologie - Pharmakologie