EKG-Diagnostik nach kardiopulmonaler Reanimation: bessere Aussagekraft durch Verzögerung

Bei Patienten mit außerklinischem Herzstillstand ist die Infarktdiagnostik mittels 12-Kanal-EKG ein zentraler Bestandteil der Versorgung nach Wiedererlangen eines Spontankreislaufes. So ist diese Untersuchung doch richtungsweisend für das weitere Prozedere. Allerdings verursacht der Herzstillstand selbst Ischämiezeichen im EKG. Eine Studie legt nun nahe, dass es sinnvoll ist, die EKG-Diagnostik zu verzögern.

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Artikel online veröffentlicht:
03. September 2021