Handchirurgie Scan 2021; 10(02): 118
DOI: 10.1055/a-1484-9015
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Immobilisierung der Hand: Die Edinburgh-Position (Intrinsic Plus) – nur ein altes Dogma?

In den Jahren 1962 und 1970 beschrieb J. I. P. James erstmals eine Position der Hand, welche bei der Immobilisierung nach Verletzungen die größtmögliche Sicherheit gegenüber einer Einsteifung bietet. Welche Bedeutung hat diese unter den Begriffen „Edinburgh-Position“, POSI (position of safe immobilization), „Neutralstellung“ oder „Intrinsic-Plus-Stellung“ bekannte Haltung in der klinischen Praxis?

Fazit

In der klinischen Praxis variieren die Kenntnisse und die Indikationen für die Edinburgh-Position erheblich, so die Autoren. Dass viele Fachleute die Neutralstellung unterschiedlich definieren, sehen sie mit Besorgnis und fordern daher eine Neudefinition der sicheren Immobilisierungshaltung, um Steifigkeit und Kontrakturen vorbeugen zu können.



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Article published online:
14 June 2021

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