Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2021; 28(05): 246-248
DOI: 10.1055/a-1520-4057
Gesellschaft
DGLRM

Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V.

Torsten Pippig

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder der DGLRM!

Allmählich steht die COVID-19-Pandemie nicht mehr an erster Stelle der Schlag- zeilen, auch wenn in Südafrika eine neue, die C.1.2-Variante des Coronavirus, ent- deckt wurde. Uns allen ist klar, wird die Pandemie nicht eingedämmt, dann gibt es weitere Varianten. Solange das Virus zirku- lieren kann, wird es lernen und mutieren. Ist eine Herdenimmunität erreichbar? Um die Pandemie einzudämmen, müssten 85 % der Deutschen geimpft werden. Der Vorsit- zende des Weltärztebunds, Montgomery, hält diese Herdenimmunität für „kurzfristig nicht erreichbar“. Immunologen sehen die Lösung in der Impfung von Kindern und Ju- gendlichen. Solange diese Gruppe gar nicht oder wenig geimpft ist, werden wir keine Herdenimmunität bekommen.

MITGLIEDER

Neue Mitglieder

  • Dr. med. Teresa Popp, Würzburg

  • Amirala Daneshjoo, Jena

  • Freya Oxfort, Overath

  • OFA Manuel Robert, Büdelsdorf

  • OFA Dr. med. Florian Mendler, Koblenz

  • Prof. Dr. med. Jens Faßl, Großröhrsdorf

Geburtstage

  • Jens Boos, 27.09.1961

  • Dr. med. Jörg Brandes, 10.09.1961

  • Dr. med. Frank Kaiser, 31.10.1961

  • Dr. med. dent. Toni Kressin, 09.10.1936

  • Dr. med. univ. Georgia Lintl, 17.10.1971

  • Dottore Claudio Neidhöfer, 21.09.1991

  • Dr. Maike-Marlene Petersen, 30.10.1971

  • Oberstarzt Dr. med. Wolfgang Schardt, 04.10.1951

  • Dr. med. Christian Schelske, 08.10.1961

Bei dem „Jahrhunderthochwasser 2021“ in Deutschland am 14./15. Juli starben nach derzeitigem Stand in Deutschland mehr als 180 Menschen. Stark betroffen waren in Rheinland-Pfalz neben dem Ahrtal auch andere Eifel-Regionen sowie die Stadt Trier. In Nordrhein-Westfalen richtete das Hoch- wasser vor allem in Hagen und Wuppertal, im Kreis Euskirchen, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie in Teilen des Bergischen Landes große Schäden an. Auch in Bayern, Baden-Würt- temberg und Sachsen gab es Schäden und Tote. In Belgien starben mind. 36 Menschen infolge des Unwetters. Die Flut verursachte zudem Sachschäden in Milliardenhöhe. Ex- pertinnen und Experten rechnen wegen des Klimawandels mit einer Häufung extremer Wetterereignisse.

Nach dem Abzug aller ausländischer Trup- pen am 31.08.2021 und einer sich ver- schlimmernden Dürre in Afghanistan haben nun die Taliban die Macht übernommen, in einem Land das seit Jahrzehnten nur Gewalt, Armut, Zerstörung und Verzweiflung kennt.



Publication History

Article published online:
05 November 2021

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