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DOI: 10.1055/a-1531-3593
Radiofrequenzablation erhöht Inzidenz von hitzeinduzierter Thrombose
Die chronische venöse Insuffizienz ist die häufigste Gefäßerkrankung in den Vereinigten Staaten und betrifft geschätzt bis zu einem Viertel der Bevölkerung mit einer finanziellen Belastung von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Die endovenöse Thermoablation ist mittlerweile die Prozedur der Wahl bei der Behandlung der Refluxerkrankung der oberflächlichen Venen. Aktuell besteht ein ganzes Armamentarium unterschiedlicher Devices und Techniken für die Behandlung dieser Krankheitsentität. Allerdings liegen nicht genügend Daten vor, die die Sicherheit dieser Produkte miteinander vergleichen. Die gefürchtetste Komplikation infolge der Ablation ist aufgrund des Risikos einer Progression zur tiefen Venenthrombose die endothermale hitzebedingte Thrombose (EHIT).
Publication History
Article published online:
11 August 2021
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