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DOI: 10.1055/a-1536-8138
Rauchen erhöht postoperative Komplikationsrate in der Handchirurgie
Obwohl die Anzahl der Tabakkonsumenten auch in den USA abgenommen hat, rauchen immer noch etwa 40 Millionen US-Amerikaner. Der Zigarettenkonsum schadet nahezu jedem Organsystem im Körper, insbesondere dann, wenn es besonders vulnerabel ist, beispielsweise nach einer Operation.
Auch in der Handchirurgie schadet das Rauchen der postoperativen Erholung, fassen die Autoren zusammen. Besonders infektiöse und Wundkomplikationen treten bei den Betroffenen häufiger auf. Chirurgen sollten Raucher vor elektiven Eingriffen darauf hinweisen und zu einem Rauchstopp raten. Weitere Studien müssten untersuchen, wie kurz oder lange eine Unterbrechung des Nikotinkonsums sein sollte, um hier positive Auswirkungen zu zeigen.
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Article published online:
10 September 2021
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