Liebe Leserinnen und Leser,

Sie halten das sechste Heft des Jahres in den Händen. Was erwartet Sie?

Long-COVID Dirk Richter und Simeon Zürcher tragen den Wissenschaftsstand zusammen. Möglicherweise wird das Long-COVID-Syndrom eine der großen Herausforderungen für die Gesundheits- und Sozialsysteme in den kommenden Jahren.

Telematikinfrastruktur und elektronische Patientenakte Franz Bartmann und Andreas Meißner diskutieren das Pro und Kontra für Menschen mit psychischen Erkrankungen in unserer Debatte.

Kosten der Depression in Deutschland Jan-Luca Eden und Kollegen geben eine Übersicht und verweisen auf Forschungslücken hinsichtlich der Schätzung indirekter Kosten.

Zwangsvermeidung Kolja Heumann und Kolleginnen und Kollegen befragten Patientinnen und Patienten, die von Zwangsmaßnahmen betroffen waren.

COVID-19 und die Versorgung schwer psychisch Kranker Jonathan Fasshauer und Kolleginnen und Kollegen gingen der Frage nach, inwieweit die Interessen psychisch kranker Menschen in Corona-Schutzverordnungen des Bundes und der Länder berücksichtigt wurden.

Posttraumatische Belastungsstörung Christian Bachmann und Kollegen untersuchten auf der Grundlage von Kassendaten die Diagnosehäufigkeit und die Versorgung.

Teilhabe an Verkehr und Mobilität Tilman Steinert und Kollegen untersuchten die Inklusion im Hinblick auf die persönliche Mobilität bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit und psychischer Behinderung, ein bisher vernachlässigtes Feld von Teilhabe.

Im Media Screen finden Sie zwei Buchbesprechungen und kommentierte Buchhinweise von Ulrike Hoffmann-Richter, die Lust auf Lesen machen.

Eine gute Lektüre wünschen
Steffi Riedel-Heller, Christiane Roick und Georg Schomerus

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
07. September 2021