Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen gelten bei Patienten mit chronischer
depressiver Störung als Einflussfaktoren auf Symptomatik und
Therapieerfolg. Ob Art und Ausprägung bestimmter Interaktionsprobleme
die Behandlungsergebnisse von 2 Formen der kognitiven Verhaltenstherapie als
Moderatorvariablen beeinflussen, haben Probst und seine Kollegen im Rahmen ihrer
Sekundäranalyse einer Therapievergleichsstudie genauer untersucht.