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DOI: 10.1055/a-1643-3890
Ausfallskonzepte für die Aufbereitung von Medizinprodukten
Im Falle von Betriebsstörungen in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte soll das Ausfallkonzept die weitere, zeitnahe Versorgung der Nutzer/Kunden ermöglichen. Der Ausfall von technischer Infrastruktur, Geräten und Medien, von Personal sowie bauliche Schäden (z. B. Wasserschaden) und Bau- oder Umbaumaßnahmen sind zu berücksichtigen.
Probleme in der Aufbereitung von flexiblen Endoskopen und anderen Medizinprodukten können aus verschiedenen Gründen entstehen, die es notwendig machen, mit einem Ausfallskonzept zu reagieren, um die weitere und zeitnahe Aufbereitung zu ermöglichen. Man denkt zunächst an Ausfälle von Geräten, technischer Infrastruktur, an bauliche Schäden (wie z. B. Wasserschaden), an Bau- oder Umbaumaßnahmen. Aber auch Personalmangel und -ausfall oder auch Geräteausfall durch positive mikrobiologische Kontrollen können alternatives Vorgehen notwendig machen. In all diesen Fällen greifen Ausfallkonzepte, die in jeder Abteilung entwickelt werden sollten.
Die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) hat dazu eine hilfreiche Veröffentlichung publiziert.
Publication History
Article published online:
15 October 2021
© 2021. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Jones A, Beilenhoff U, Carter A. et al. Empfehlung des Fachausschuss der DGSV. Hygiene, Bau und Technik Anforderungen für den Bau, Umbau und Betrieb einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) Teil 15: Ausfallkonzept für eine AEMP zur Überbrückung von planbaren und unerwarteten Betriebsstörungen. Zentralsterilization 2021; 29: 146-150 https://www.dgsv-ev.de/fachinformationen/hygiene-bau-technik/