Mit diesem Artikel nähere ich mich gedanklich dem Zentrum vom händigen Berühren und Tasten (Actio palpationis) in der Osteopathie als dem Ort und Raum, wohin sich wechselseitiges Berühren zur zwischenleiblichen Begegnung entwickelt – dorthin also, wo sich die osteopathische Tätigkeit zu einem interkorporierten kommunikativen Wirken konkretisiert. Dieser Ort oder Raum ist für den Osteopathen kein blinder Fleck. Vielmehr ist es ein Kontakt, der durch zwischenleibliche Bezüge – von Osteopath und Patient – zwischenpersonal ein therapeutisches Zwischen konstituiert.
In memoriam: Jim Jealous (1943–2021)