Eines der am besten untersuchten und häufig in der Geburtshilfe angewendeten Medikamente hat nie eine Zulassung für die Geburtseinleitung erhalten: Misoprostol. Nach jahrelangem
Off-Label-Use in der deutschen Geburtshilfe kam es zu einer öffentlichen Diskussion, die nach sich zog, dass der Verkauf von Cytotec und auch der Re-Import des Wirkstoffs Misoprostol in
Deutschland unmöglich wurden. Das nun in Deutschland „zur Geburtseinleitung“ zugelassene misoprostolhaltige Präparat Angusta ist ungleich teurer. Gibt es Alternativen?