Ein plötzlich auftretender Riss in der Netzhaut führt zu schweren Sehstörungen. Das entstandene Loch tritt häufig an der dünnsten Stelle der Netzhaut auf. Dieser Bereich ist gleichzeitig der Punkt des schärfsten Sehens, die sogenannte Makula. Für die klinische Studie zu einem operativen Verfahren, mit dem sich größere, bzw. nach einem Eingriff fortbestehende, Makulalöcher verschließen lassen, wurde ein Team um Erstautor Prof. Carsten Meyer mit dem Theodor-Axenfeld-Preis 2021 ausgezeichnet.