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DOI: 10.1055/a-1666-4588
Angst und Depression bei Patienten mit kritischer Extremitätenischämie

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind mit einer ganzen Reihe von Einflussgrößen verbunden; dazu gehören genetische und physiologische, aber nicht zuletzt auch psychologische Faktoren. Die meiste entsprechende Literatur existiert aber zu Patienten mit koronarer Herzkrankheit; Patienten mit peripher-arterieller Verschlusskrankheit sind demgegenüber deutlich unterrepräsentiert.
Ein erheblicher Teil der Patienten mit kritischer Extremitätenischämie, bei denen eine OP ansteht, weist immerhin geringe bis leichte Symptome einer Angststörung bzw. Depression auf, fassen die Autoren zusammen. Eine adäquate psychiatrische Untersuchung und Behandlung (als Psycho- und/oder Pharmakotherapie) könnte diesen Kranken bei der Bewältigung ihrer Beschwerden helfen. V. a. Patienten mit endovaskulären Eingriffen und solche nach Amputation könnten davon profitieren.
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Article published online:
30 November 2021
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