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DOI: 10.1055/a-1680-5314
Gedächtnistraining im Schlaf

Die gezielte Reaktivierung des Gedächtnisses beim Zuordnen von Namen zu Gesichtern hängt von ausreichendem und ungestörtem Slow-Wave-Schlaf ab. Zu diesem Resultat kam jüngst eine Forscher*innengruppe der Northwestern University in den USA nach Durchführung einer experimentellen Studie zum Erlernen von Gesichts-Namen-Paaren. Jede teilnehmende Person betrachtete zunächst 80 solcher Paare und hörte dann eine Teilmenge gesprochener Namen mit Hintergrundmusik während eines Mittagsschlafes. Die später geprüfte Gedächtnisleistung korrelierte positiv mit ungestörtem Slow-Wave-Schlaf sowie mit der Abwesenheit von Schlafstörungen. [AS]
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
28. Februar 2022
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