Z Gastroenterol 2021; 59(12): 1271-1274
DOI: 10.1055/a-1681-9861
Gegen das Vergessen

In Erinnerung an Prof. Dr. med. Ferdinand Blumenthal

Dr. Harro Jenss

Zoom Image

Geboren am 05. Juni 1870, Berlin

Gestorben am 05. Juli 1941, Estland

Mitglied seit 1925

Vorstandsmitglied und Schatzmeister der (D)GVS von 1925 bis 1933

Geflohen 1933, Belgrad

Wirkungsstätte Berlin

Facharzt für Innere Medizin und früher Krebsforscher

„Unterzeichneter wurde geboren am 5ten Juni 1870 zu Berlin als Sohn des Königl. Sanitätsraths Dr. Julius Blumenthal und seiner Ehefrau Zerline, geb. Lesser. Zu Ostern 1879 trat ich in das Französische Gymnasium ein, welches ich Michaelis 1887 mit der Berechtigung zum einf. Dienst verließ. Vom Januar 1888 bis Ostern 1891 besuchte ich das Friedrich Werdersche Gymnasium, um dann nach erlangtem Zeugnis der Reife in Freiburg Medizin zu studieren“, so Ferdinand Blumenthal in seinem Lebenslauf vom 02.02.1896, mit dem er sich an der Berliner Charité um eine Volontariatsstelle bewarb.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
10. Dezember 2021

© 2021. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany