Das Für und Wider einer präklinischen Immobilisierung der (Hals-)Wirbelsäule (HWS) wird häufig diskutiert [1], [2]. Hierbei
steht die potenzielle Gefahr einer Rückenmarksschädigung, bei ausbleibender oder inadäquater Immobilisierung, einer Behinderung des Atemwegsmanagements durch Zervikalstütze und
Vakuummatratze sowie einem erheblichen Zeitverlust gegenüber. Durch die Immobilisierung selbst können Probleme entstehen (z. B. erhöhter Hirndruck und Druckschäden an der Haut). Es stellen
sich also die Fragen: Immobilisierung – wann und wie?