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DOI: 10.1055/a-1742-9644
Benigne Prostatahyperplasie: Holmium-Laser-Enukleation nach Embolisation
![](https://www.thieme-connect.de/media/uro/202204/lookinside/thumbnails/17429644_10-1055-a-1742-9644-1.jpg)
Die Prostataarterienembolisation (PAE) stellt eine minimalinvasive Therapieoption bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) dar. Allerdings müssen sich viele Betroffene aufgrund einer Beschwerdepersistenz im Verlauf einem weiteren Prostataeingriff unterziehen. Ein US-Forscherteam prüfte, wie gut sich nach PAE eine Holmium-Laser-Enukleation (HoLEP) durchführen lässt und welche histologischen Befunde die dabei gewonnen Gewebeproben zeigen.
Die HoLEP-Therapie, so die Schlussfolgerung der Autorinnen und Autoren, stellt eine sichere und effektive Behandlungsoption bei Patienten mit BPH-Beschwerdepersistenz nach PAE dar. Trotz vorangegangener Embolisationstherapie muss dabei offenbar nicht mit vermehrten technischen Schwierigkeiten gerechnet werden. Die Behandlungsergebnisse unterscheiden sich zudem nicht von den Ergebnissen nach primärer HoLEP-Therapie. Weitere Studien müssen diese Beobachtungen nun überprüfen, meinen sie.
Publication History
Article published online:
03 August 2022
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Georg Thieme Verlag KG
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