DNA-Veränderung bei Diabetes mellitus Typ I

Bei Autoimmun-Erkrankungen spielen genetische Risikofaktoren eine große Rolle. Starskaia et al. haben sich jetzt Methylierungen der DNA von Kindern, die später einen Diabetes Typ 1 entwickelt haben, genauer angeschaut, und kommen zu einem spannenden Ergebnis: Sie identifizierten 79, 56 bzw. 45 unterschiedlich methylierte Regionen in CD4 +-T-Zellen, CD8 +-T-Zellen und CD4−CD8−Zellfraktionen, die sich zwischen Typ-1-Diabetes-spezifischen Autoantikörper-positiven Personen und Kontrollpersonen unterschieden. Diese Veränderungen könnten – nach Meinung der Arbeitsgruppe – bei der Früherkennung eine Rolle spielen. [AS]

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Article published online:
28 March 2022