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DOI: 10.1055/a-1746-7657
Mit Nährstoffen Stimmung machen
Summary
Mikronährstoff- und Ernährungsdefizite können wesentlich an psychischen Beeinträchtigungen beteiligt sein, da sich viele Mikronährstoffe auf die zentralen Nervenfunktionen auswirken oder direkt an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt sind; auch allergene Nahrung wirkt nach den Modellen der Gut-Brain-Achse, des 3-Stadien-Anpassungssyndroms und der zerebralen Allergie auf die Psyche. Zu den wichtigsten psychotropen Nährstoffen zählen B-Vitamine, Vitamin D, Magnesium, Zink und Aminosäuren wie 5 HTP, Tryptophan, Methionin, Phenylalanin, Tyrosin oder Glutamin. Im vorgestellten Fall gingen Schlafstörungen, Unruhe und Darmbeschwerden nach Ernährungsumstellung und Supplementierung von B-Vitaminen, Magnesium, Kalzium, Antioxidanzien und Aminosäuren innerhalb
Keywords
Nährstoffe - Stimmung - Psyche - Mangelzustände - Ernährung - Mikronährstoffe - Supplementierung - Neurotransmitter - Nahrungsmittelallergie - Gut-Brain-Achse - 3-Stadien-Anpassungssyndrom - zerebrale Allergie - B-Vitamine - Vitamin D - Magnesium - Zink - Aminosäure - 5 HTP - Tryptophan - Methionin - Phenylalanin - Tyrosin - Glutamin - Schlafstörung - Unruhe - Darmbeschwerden - Ernährungsumstellung - Kalzium - Antioxidanzien - Verstimmungen - Depression - Hormone - Schwermetalle - Leber - EntgiftungPublication History
Article published online:
07 July 2022
© Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag
KG
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Literatur
- 1 Burgerstein U, Zimmermann M, Schurgast H. Burgerstein Handbuch Nährstoffe. 13. Aufl.. Stuttgart: Trias; 2018
- 2 Häberle J. Unklare Bewusstseinsstörungen. Interview. Ars Medici 4; 2017