Da sowohl Trastuzumab als auch Anthrazykline eine kardiotoxische Wirkung ausüben, die sich bei Kombination weiter potenziert, wird beim HER2-positiven Mammakarzinom häufig Trastuzumab mit
einer Anthrazyklin-freien neoadjuvanten Chemotherapie verabreicht. Ein chinesisches Forscherteam verglich nun ein solches neoadjuvantes Regime mit einem Anthrazyklin-basierten Schema im
Hinblick auf die onkologische Prognose sowie die Spätkardiotoxizität.