Höhergradige Mehrlingsschwangerschaften haben ein hohes Risiko für fetale und maternale Komplikationen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele betroffene Eltern für eine
Mehrlingsreduktion. Während bei mehr als 4 Feten der Nutzen des Eingriffs seine Risiken überwiegt, ist die Situation bei Drillingsschwangerschaften weniger eindeutig. Ein türkisches
Forscherteam beschäftigte sich mit dieser Fragestellung im Rahmen einer retrospektiven Studie.