Eine Prognose über den Verlauf des Morbus Perthes ist schwierig, weil nahezu alle Klassifikationen erst in der späten Fragmentationsphase eingesetzt werden können, wenn eine
Hüftkopfdeformierung bereits vorlag. Eine frühe Prognose ist nun durch ein Perfusions-MRT möglich, und es verdichten sich die Anzeichen, dass bei ungünstiger Prognose die Ergebnisse der
Behandlung besser sind, wenn Therapiemaßnahmen früh durchgeführt werden können.
Schlüsselwörter
Morbus Perthes - Perfusions-MRT - modifizierte Waldenström-Klassifikation - Containment