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DOI: 10.1055/a-1805-4940
Früher Rhythmuserhalt nützt bei Vorhofflimmern
Bei kürzlich diagnostiziertem Vorhofflimmern und bestehenden Schlaganfall-Risikofaktoren verhindert eine frühe rhythmuserhaltende Therapie (ERC) negative kardiovaskuläre Folgen besser als die übliche Behandlung. Das hat die vom Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) durchgeführte EAST-AFNET-4-Studie ergeben. Wie Untergruppen-Analysen der Studienpopulation zeigen, gilt dieses Ergebnis generell – für alle Arten von Vorhofflimmern, unabhängig von sonstigen Erkrankungen oder Besonderheiten der Betroffenen. Bei neu diagnostiziertem Vorhofflimmern ist daher immer eine rhythmuserhaltende Behandlung durch Katheterablation oder antiarrhythmische Medikamente zu empfehlen. [nu]
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
20. September 2022
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