Die gestörte Durchblutung eines Hirnareals beim Schlaganfall führt zur Aufnahme von Wasser in die ischämischen Regionen und letztlich zu einem Hirnödem. Diese Wasseraufnahme (Net Water
Uptake/NWU) kann mithilfe von CT-Untersuchungen direkt quantifiziert werden. Das Ausmaß des NWU ist wahrscheinlich assoziiert mit der mikrovaskulären Hirnperfusion, die sowohl vom
arteriellen Blutzufluss als auch vom venösen Abfluss (venous outflow/VO) abhängt.