Hohe Raten eines primären bzw. sekundären Therapieversagens sowie zum Teil ausgeprägte Nebenwirkungen begrenzen derzeit den Einsatz einzelner Biologika bei der Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Mit Risankizumab steht jetzt eine vielversprechende neue Substanz zur Induktions- und Erhaltungstherapie für Patienten mit Morbus Crohn zur Verfügung, wie in 3 aktuellen Phase-3-Studien gezeigt werden konnte.