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DOI: 10.1055/a-1876-4926
Risiko für venöse Thromboembolien bei ambulanten COVID-19-Patienten erhöht

Hospitalisierte Patienten mit einem schweren COVID-19-Verlauf tragen ein hohes Risiko für venöse Thromboembolien (VTE), dies konnte in Studien gezeigt werden. Demgegenüber ist das VTE-Risiko unter ambulanten COVID-19-Patienten weniger eindeutig definiert. J. Xie et al. haben hierzu neue Daten vorgelegt, Risikofaktoren identifiziert und die Effekte einer Impfung untersucht.
Die Studienergebnisse bestätigen, dass auch ambulante Patienten mit COVID-19 durch ein substanziell höheres VTE-Risiko gekennzeichnet sind – dies gilt insbesondere für Ungeimpfte. Laut den Autoren unterstreichen die Daten die Wichtigkeit einer Impfung gegen SARS-CoV-2, einer VTE-Risiko-Stratifikation sowie von maßgeschneiderten Strategien zur VTE-Prophylaxe bei nicht geimpften ambulanten COVID-19-Patienten.
Publication History
Article published online:
10 November 2022
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Georg Thieme Verlag KG
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