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DOI: 10.1055/a-1881-8247
Subjektive Refraktion – Binokularabgleich: Handlungspfad
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Wichtige Voraussetzungen für optimales beidäugiges Sehen sind zum einen das Simultansehen und eine intakte Fusionsfähigkeit, zum anderen die gleichzeitige Weiterleitung zweier möglichst scharfer Netzhautbilder der beiden Augen an die Sehrinde. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zu Störungen und Missempfindungen im beidäugigen Sehen oder zu Unverträglichkeiten der Brille führen. Um refraktive Schärfeunterschiede der beiden Netzhautbilder zu vermeiden, muss nach der monokularen Refraktionsbestimmung beider Augen für die Ferne stets ein Binokularabgleich erfolgen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
02. Dezember 2022
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