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DOI: 10.1055/a-1889-1308
STT-Arthrodese erreicht meist akzeptable Funktionsfähigkeit und versagt selten
Die Arthrodese von Skaphoid, Trapezium und Trapezoid (STT) gilt bei einer Reihe von Handgelenkerkrankungen als gute Lösung. Dazu gehören etwa die STT-Arthrose, die aseptische Lunatumnekrose (Morbus Kienböck, vor allem bei einem Stadium IIIB nach Lichtman) und die skapholunäre Instabilität mit Subluxation des Skaphoids. Die Langzeitergebnisse werden aber immer noch kontrovers diskutiert.
Eine STT-Arthrodese führt im Allgemeinen zu akzeptablen Ergebnissen im Hinblick auf die Beweglichkeit, Kraft und die subjektive Funktionalität. Ein Versagen tritt nur selten auf: Bei nicht einmal jedem 20. Behandelten wurde eine Arthrodese des gesamten Handgelenkes nötig. Damit liegen die Zahlen deutlich unter denen, die in der früheren Literatur beschrieben sind. Allerdings war die Nachbeobachtungszeit von im Mittel nur etwas mehr als 4 Jahren auch relativ kurz.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
08. September 2022
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