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DOI: 10.1055/a-1889-9674
Instabile PIP-Fraktur: Plattenosteosynthese versus Fixateur externe
Instabile Frakturen des proximalen Interphalangealgelenkes (PIP) mit dorsaler Subluxation stellen eine große therapeutische Herausforderung dar, da bei ungünstiger Abheilung Steifigkeit, chronische Schmerzen und degenerative Veränderungen drohen. Ein japanisches Forscherteam verglich nun retrospektiv zwei operative Verfahren miteinander: Die palmare Plattenosteosynthese und den dynamischen Fixateur externe.
Bei akuten, instabilen, Frakturen der Mittelgliedbasis mit dorsaler Dislokation, so das Fazit der Autorinnen und Autoren, führen sowohl die palmare Plattenosteosynthese als auch die Versorgung mit einem dynamischen Fixateur externe zu einem guten Bewegungsumfang des Mittelgelenkes. Im Hinblick auf das postoperative Streckdefizit des Endgelenkes ist die palmare Plattenosteosynthese dem Fixateur externe allerdings überlegen.
Publication History
Article published online:
08 September 2022
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