Viele triple-negative Mammakarzinome sprechen gut auf Platinderivate an, da sie
aufgrund homologer Rekombinationsdefekte (HRD) DNA-Doppelstrangbrüche
nicht reparieren können. Typische Mutationen betreffen beispielsweise
BRCA1/2, PALB2, RAD51C oder RAD51 D. Die verfügbaren
genbasierten HRD-Tests haben allerdings nur einen geringen prädiktiven
Wert im Hinblick auf die Platinsensitivität. Hat ein immunhistologischer
RAD51-Test diesbezüglich Vorteile?