Pneumologie 2022; 76(10): 663-664
DOI: 10.1055/a-1918-8634
Pneumo-Fokus

Welche nicht invasive Beatmungsmethode bei Kindern nach Extubation wählen?

Rezensent(en):
Frank Lichert

Schwer kranke jungen Patienten mit invasiver maschineller Beatmung werden – um Risiken zu vermeiden – nach der Extubation bis zu einer eigenständigen Atmung vorzugsweise nicht invasiv weiterbeatmet. Eine Studie hat nun bei dieser Patientengruppe die Outcomes im Zusammenhang mit einer High-Flow-Therapie mit Nasenkanülen („High-Flow Nasal Cannula“-[HFNC-]Therapie) vs. eines kontinuierlichen positiven Atemwegsdrucks (CPAP) verglichen.

Fazit

Bei Kindern, die sich in einem kritischen Gesundheitszustand befanden, erfüllte eine HFNC-Therapie gegenüber einer CPAP-Therapie in Bezug auf die Zeitspanne bis zur Beendigung der nicht invasiven Atmungsunterstützung nach Extubation nicht die Kriterien von Nichtunterlegenheit.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
18. Oktober 2022

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