Die Suche nach hereditären Genveränderungen ist in der gynäkologischen Onkologie fest etabliert. Neben einer ggf. therapeutischen Relevanz bei bestehender Erkrankung ist die prädiktive
Testung in Risikofamilien wichtig. Mit intensiviertem Früh- und Nachsorgeprogramm (abhängig von der gefundenen Mutation) und prophylaktischen Operationen kann man dadurch Krebserkrankungen bzw.
deren Vorstufen frühzeitig erkennen bzw. im besten Fall verhindern.
Schlüsselwörter
Mammakarzinom - Ovarialkarzinom - Variante unklarer Signifikanz - Lynch-Syndrom - Cowden-Syndrom - Li-Fraumeni-Syndrom - Peutz-Jeghers-Syndrom - Intensiviertes Früherkennungs- und Nachsorgeprogramm