Rofo 2023; 195(03): 191-194
DOI: 10.1055/a-1952-0155
Bildessay

MRT-Bildcharakteristika bei mesialer temporaler Sklerose

MR Imaging Findings in Mesial Temporal Sclerosis
Stefan Heckl
1   Department of Diagnostic and Interventional Neuroradiology, Eberhard Karls University Tübingen, Tübingen, Germany
,
Georg Gohla 
1   Department of Diagnostic and Interventional Neuroradiology, Eberhard Karls University Tübingen, Tübingen, Germany
,
Benjamin Bender 
1   Department of Diagnostic and Interventional Neuroradiology, Eberhard Karls University Tübingen, Tübingen, Germany
,
Marius Horger
2   Department of Diagnostic and Interventional Radiology, Eberhard Karls University Tübingen, Tübingen, Germany
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Die hippocampale Sklerose (oder auch Mesiale Temporale Sklerose, MTS) ist die häufigste Ursache für die Temporallappenepilepsie (TLE). Typisch hierfür ist der Neuronenverlust sowie die darauffolgende Gliose, die vorwiegend den Hippocampus und den Mandelkern (Amygdala) betrifft. Oft erstreckt sich die MTS aber auch auf andere temporomesiale Gebiete wie den entorhinalen Cortex und den Gyrus parahippocampalis. Die genaue Lokalisierung und pathologische Zuordnung sind insbesondere vor neurochirurgischen Epilepsie-Eingriffen entscheidend.

Operativ bestehen Heilungsmöglichkeiten, insbesondere bei einer medikamentös nicht in den Griff zu bekommenden Epilepsie.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
17. Oktober 2022

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