Rückenmarksverletzungen können zu irreversiblen Störungen
sowohl des Bewegungsapparates als auch des autonomen Nervensystems
führen. Bei der Begleitung von Patienten mit einer Schädigung
des Rückenmarks, spielt das Management von Kot- und Urinabsatz eine
zentrale Rolle und stellt eine große Herausforderung für
Therapeuten und Besitzer dar. Nicht selten entscheidet das frühzeitige
und erfolgreiche Management über die ausreichende Lebensqualität
und letzten Endes zum Teil auch über das Überleben des
Patienten.