Suchtpatienten sind in Medizinerkreisen unbeliebt [1]. Unter Psychotherapeuten dürfte dies nicht anders sein [2]. Dazu trägt erheblich das Erleben wiederholten Scheiterns mit dem Abstinenzziel bei. Enttäuschungskaskaden müssten nicht sein, würde man Konsumreduktionsziele von Patienten ernst nehmen und entsprechende Behandlungen dafür vorhalten.