Frauenheilkunde up2date 2022; 16(06): 462-463
DOI: 10.1055/a-1971-3442
Studienreferate

Geburtsbedingte Analsphinkterverletzung bei Erstgebärenden

Rezensent(en):
Judith Lorenz

Ein Analsphinkterriss tritt laut Literatur bei 0,6–11% der Vaginalgeburten auf. Diese Geburtsverletzung zieht unter Umständen erhebliche Langzeitfolgen, beispielsweise eine Stuhlinkontinenz, nach sich. Ein Forscherteam aus Israel entwickelten nun Risikoscores, mit deren Hilfe die Wahrscheinlichkeit für einen Sphinkterriss bei Erstgebärenden anhand von bei der Aufnahme und während der Geburt erhobenen Parametern abgeschätzt werden kann.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
08. Dezember 2022

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