In den USA empfehlen die gynäkologischen und onkologischen Fachgesellschaften, alle Frauen mit einem epithelialen Ovarialkarzinom auf BRCA1/2-Mutationen zu testen, da sich der
Mutationsnachweis sowohl auf die Therapie (Einsatz von PARP-Inhibitoren) als auch auf die Prognose der Betroffenen auswirkt. Wie gut werden diese Empfehlungen in der Praxis umgesetzt? Dieser
Frage ging ein US-Forscherteam nach.