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DOI: 10.1055/a-1986-5250
kurz & bündig
Ehepartner krebserkrankter Personen haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von psychischen Störungen – insbesondere für Depressionen, Drogenmissbrauch sowie stressbedingte Störungen. Am stärksten betroffen sind jene, bei deren Partnern der Krebs fortgeschritten ist oder eine schlechte Prognose besteht.
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JAMA Netw Open 2023; 6: e2249560
1/5 aller herzchirurgischen Eingriffe sind mit Komplikationen wie Multiorganversagen verbunden. Mediziner nutzen die immunstimulierende und entzündungshemmende Wirkung von Selen – jedoch reduziert diese nicht die Sterblichkeitsrate. Forscher testen nun die intravenöse Gabe von Fischöl vor der Operation.
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JAMA Surg 2023; 58: 235–244
Skifahren birgt ein besonders hohes Verletzungsrisiko, da der Sport an wenigen Tagen im Jahr und dann umso intensiver ausgeübt wird. Begeisterte sind oft übermotiviert und wenig trainiert, sodass eine Überlastung droht. Intelligente Sportausrüstung soll eine eintretende Ermüdung erkennen und auf Pausen hinweisen.
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Front Sports Act Living 2022; 4: 971137
Elternurlaub kann die psychische Gesundheit verbessern. Neben den hormonellen und körperlichen Veränderungen der Mutter stehen Paare nach der Geburt eines Kindes vor ganz neuen Herausforderungen, z. B. der Kinderbetreuung. 10–20 % der Mütter, aber auch 10 % der Väter entwickeln deshalb psychische Störungen.
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Lancet Pub Health 2023; 8: E57–E75
Depressionen reduzieren sich, wenn Betroffene anderen etwas Gutes tun. Das Gefühl, jemandem zu helfen, steigert die soziale Verbundenheit sowie die Lebenszufriedenheit und reduziert Ängste. Die Intuition, Betroffene nicht belasten zu wollen, ist daher kontraproduktiv.
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J Posit Psycho 2022; DOI: 10.1080/17439760.2022.2154695
Publication History
Article published online:
12 April 2023
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