Anomalien der V. cava inferior (VCI) sind überwiegend asymptomatisch und Zufallsbefunde bei CT-Untersuchungen. Klinische Bedeutung erlangen sie, wenn sie bei chirurgischen oder endovaskulären Interventionen zu strategischen Änderungen führen. Die zunehmende Verfügbarkeit von CT-Scans ermöglicht genauere Einschätzungen der Prävalenz von VCI-Anomalien. Kim et al. gingen dieser Frage in der gesunden Bevölkerung und bei symptomatischen Patient/-innen nach.