
Viele laparoskopische Eingriffe wie die Roboter-assistierte Prostatektomie werden traditionell mit einem Insufflationsdruck von 12 bis 15 mmHg durchgeführt. Forschende aus den USA hinterfragen nun diese Strategie: Sie prüften mithilfe einer randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie, ob ein Pneumoperitoneum mit niedrigem Druck Vorteile im Hinblick auf die Schmerzbelastung oder die postoperative Erholung der Betroffenen bietet.