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DOI: 10.1055/a-2019-4111
Assoziationen von General Movements und klinischen Variablen

Die Analyse der General Movements hat einen hohen prädiktiven Wert für das Risiko einer infantilen Zerebralparese. Pathologische Muster waren auch mit genetischen Syndromen, Autismus-Spektrum-Störungen und kognitiven Entwicklungsverzögerungen assoziiert. In der Studie mit 58 Frühgeborenen auf einer Neugeborenenintensivstation erfolgten serielle Beobachtungen, die assoziierte Faktoren ergaben und vor allem eines zeigten: die Bewegungsmuster schwankten.
Übereinstimmend mit anderen Studien stellte eine peri-intraventrikuläre Blutung den wesentlichen Risikofaktor für pathologische GM dar. Der negative Einfluss einer invasiven und nicht-invasiven Atemunterstützung wird u. a. auf lokalisierte inflammatorische Reaktionen mit sekundären Gehirnläsionen und auf eine hämodynamische Instabilität zurückgeführt.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
15. Mai 2023
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany