Rehabilitation (Stuttg) 2023; 62(02): 61
DOI: 10.1055/a-2022-1324
Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Bernhard Greitemann

die COVID Pandemie hat uns nun mehr als 2 Jahre im Griff gehabt und den Alltag für alle erschwert. Dies betraf insbesondere Menschen mit Rehabilitationsbedarf und Rehabilitationseinrichtungen. Umso erfreulicher war es, dass in diesem Winter die Pandemiewelle erkennbar nicht so hart zuschlug, wie in den Jahren zuvor, die Verläufe waren in der Regel milder. Nichtsdestotrotz gibt es dennoch viele Betroffene, die teils schwere somatische, aber auch psychische Schäden durch die Erkrankung, auch in diesem Winter, erlitten haben. Die Lockerungen im Infektionsschutz, die Aufhebung der Maskenpflicht in den Kliniken ermöglichen vielen Rehabilitanden wieder eine aktivere Form der Rehabilitation. Dies ist zu begrüßen. Nichtsdestotrotz gilt es auch zu beachten, dass wir weiter verpflichtet sind, evtl. immungeschwächte Rehabilitanden, Risikogruppen wie beispielsweise Patienten mit cardio-pulmonaler Insuffizienz zu schützen. Die üblichen Hygienevorschriften wie Abstand, Desinfektion bleiben daher ein MUSS!



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Article published online:
11 April 2023

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