Die Gesundheitsökonomie (nicht nur in Deutschland) hat sich in den
vergangenen 30–40 Jahren in einer spektakulären Art und Weise in
analytisch, methodisch und technisch höchst anspruchsvolle
Subspezialitäten differenziert. Das gilt für die Wissenschaft im
engeren Sinne, wie auch für die Translation von wissenschaftlich-basierten
Erkenntnissen in den gesundheitspolitischen Diskurs, beispielsweise zur
Weiterentwicklung der Honorierungssysteme oder von Steuerungsinstrumenten
für die Versorgungspraxis (Care- und Case-Management).