Schätzungen zufolge nimmt jeder 6. Patient, bei dem aufgrund einer zerebralen Ischämie die Indikation für eine systemische Lysetherapie gestellt wird, ein direktes orales Antikoagulanz (DOAK) ein. Während in den internationalen Leitlinien bei Patienten unter DOAK-Einnahme von systemischen Lysetherapien abgeraten wird, ergaben sich in einer aktuellen retrospektiven Beobachtungsstudie Hinweise für eine ausreichende Sicherheit eines solchen Vorgehens.