
Neben LDL-Cholesterin als etabliertem atherogenem Risikofaktor wird zunehmend über die Rolle des sogenannten Remnant-Cholesterins (remnant: Cholesterin minus HDL minus LDL) diskutiert. In
einer großen bevölkerungsbasierten Kohortenstudie aus Dänemark konnte gezeigt werden, dass das Remnant-Cholesterin nicht nur das Risiko für Myokardinfarkte und Schlaganfälle, sondern
insbesondere auch das für die Entwicklung einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) erhöht.