Der Keratokonus manifestiert sich klassischerweise in der Pubertät und schreitet bis ins 3. oder 4. Lebensjahrzehnt fort, bevor er sich i. d. R. stabilisiert. Die Progressionsrate kann
jedoch von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Ohne eine Behandlung, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt oder aufhält, kann bei etwa 20% der Patienten aufgrund einer
schweren Sehbehinderung eine Hornhauttransplantation erforderlich werden.