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DOI: 10.1055/a-2096-5688
„Alter macht weiß, nicht weise?“ (dänisches Sprichwort) – Der Umgang von Psychotherapeut:innen mit dem eigenen Älterwerden
“Age Makes you White, not Wise?” (Danish Proverb) – The Way Psychotherapists Deal With their own AgingDer viel beschworene demographische Wandel, der zu einem stetigen Altern der Gesellschaft beiträgt, ist auch in den Themen vieler Wissenschaften, wie der Medizin, Soziologie, Psychologe oder der Ökonomie durch einen deutlichen Zuwachs an Studien zur Altersforschung reflektiert. Auch in der klinischen Psychologie, speziell in der Psychotherapie, ist das Forschungsinteresse am alternden/älteren Menschen gestiegen [1]. Auch die Psychosomatische Medizin hat die Notwendigkeit entdeckt, auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen, die beispielsweise in geriatrischen Kliniken behandelt werden, einzugehen [2] [3] [4].
Publication History
Article published online:
05 July 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Maercker A. Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie. Heidelberg: Springer; 2015
- 2 Peters M. Ältere Patienten in der Psychosomatischen Klinik – Gesundheit, Bindung und Mentalisierung. Psychother Psychosom Med Psychol 2022; 72: 418-428
- 3 Wunner C, Hesel J, Stemmler M. et al. Flow-Erleben im Alter: Eine Untersuchung von Einflussfaktoren und Nutzen für die Therapiegestaltung bei geriatrischen Patienten. Psychother Psychosom Med Psychol 2022; 72: 290-305
- 4 Reinwarth A, Beutel M, Brähler E. Alter und Altern in der Psychosomatik. Psychother Psychosom Med Psychol 2022; 72: 105-107
- 5 Schierock M, Strauß B. Früher oder später wird man – auch als Psychotherapeut:in – nicht mehr gebraucht? Eine systematische Literaturübersicht zum Umgang von psychotherapeutisch Tätigen mit dem eigenen Alter. Psychother Psychosom Med Psychol. 74. im Druck
- 6 Schierock M, Schierock M. Wie gehen Psychotherapeuten mit dem eigenen Altern um? Unveröffentlichte Masterarbeit. Jena: Friedrich-Schiller-Universität; 2022
- 7 Schierock M, Strauß B. Altern ist nichts für Feiglinge“ – Eine Onlinebefragung von Psychotherapeut:innen zu Berufszufriedenheit, Gesundheit und dem Umgang mit dem eigenen Altern. Psychotherapie 2023; 8: 209-220
- 8 Strauß B, Spitzer C. Psychotherapeuten und das Altern – Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte. Heidelberg: Springer; 2023. (im Druck)
- 9 Orlinsky DH, Ronnestad MH. „Und die Liebe selbst hat Ruhe“ – Geleitwort. In: Strauß B, Spitzer C, Hrg. Psychotherapeuten und dasAltern – Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte. Heidelberg: Springer; 2023. (im Druck)
- 10 Hoffmann SO. Über die Psychotherapie der oder von Altgewordenen. In: Strauß B, Spitzer C, Hrg. Psychotherapeuten und das Altern – Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte. Heidelberg: Springer; 2023. (im Druck)
- 11 Wampold B, Owen J. Therapist effects. In: Barkham M, Lutz W, Castonguay LG, Hrg. Bergin and Garfield’s handbook of pychotherapy and behavior change. 7. Aufl. New York: Wiley; 2021: 297-326
- 12 Radebold H, Radebold H. Unser Altern – Rückblick und Überlegungen. In: Strauß B, Spitzer C, Hrg. Psychotherapeuten und das Altern – Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte. Heidelberg: Springer; 2023. (im Druck)
- 13 Hennig H. „Sind Sie verrückt …?“ In: Strauß B, Spitzer C, Hrg. Psychotherapeuten und das Altern – Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte. Heidelberg: Springer; 2023. (im Druck)
- 14 Goldfried M. Reflexionen eines älteren Psychotherapeuten und Psychotherapieforschers. In: Strauß B, Spitzer C, Hrg. Psychotherapeuten und das Altern – Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte. Heidelberg: Springer; 2023. (im Druck)