Geburtshilfe Frauenheilkd 2023; 83(09): 1081-1086
DOI: 10.1055/a-2097-5680
GebFra Magazin
Aktuell diskutiert

Die Entwicklung der Drittmittelförderung in der Frauenheilkunde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft zwischen 2011 und 2021: ein Schritt nach vorne?

Rieke Schröder
,
Peter A. Fasching
,
Andreas Hartkopf
,
Maggie Banys-Paluchowski
,
Matthias W. Beckmann
,
Tanja N. Fehm
,
Ingolf Juhasz-Böss
,
Florin-Andrei Taran

2019 wurden in deutschen Krankenhäusern insgesamt 748492 Geburten registriert, 3 Jahre zuvor wurden knapp 133000 Patient*innen mit Mammakarzinom vollstationär behandelt [1] [2]. Ein Uterus myomatosus kann ab dem Alter von 50 Jahren bei mehr als 70% aller Frauen nachgewiesen werden [3]. Die grundsätzliche Rolle gynäkologisch-geburtshilflicher Medizin sollte somit ebenso wenig zur Debatte stehen wie die elementare Rolle der Forschung für die Weiterentwicklung von Diagnostik, Therapie und Prävention in der Medizin. Hinsichtlich Drittmittelförderung sind im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe in dem Zeitraum 1999 bis 2012 insgesamt 213 Projekte von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt worden [4].



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
12. September 2023

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