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DOI: 10.1055/a-2109-6974
Von BLS zur eCPR – extrakorporale Reanimation als Lösung aller Probleme?
Die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) kann bei einem therapierefraktären Kreislaufstillstand die Überlebenschancen verbessern. Wesentliche Bestandteile dieser Behandlungsstrategie sind die Selektion der Patient*innen, die von dem Verfahren profitieren könnten, und ein rascher Transport unter hochqualitativer CPR in eine entsprechend spezialisierte Klinik.
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Die eCPR dient als Überbrückungsmaßnahme.
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Das Rettungsdienstpersonal muss für die Selektionskriterien sensibilisiert sein.
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Hochqualifizierter und suffizienter BLS von Laien und First Respondern optimiert die Gegebenheiten für die eCPR.
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Frühzeitig Kontakt zu geeigneter Klinik aufnehmen und raschen Transport einleiten.
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Ein optimales Zusammenspiel und entsprechende Awareness aller Beteiligten sind für ein positives Outcome essenziell.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
01. Juli 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Magnet I, Poppe M. Extrakorporale Reanimation – Kriterien, Bedingungen, Outcome. Ein Reality-Check. Med Klin Intensivmed Notfmed 2022; 117: 325-332 DOI: 10.1007/s00063-022-00913-9. (PMID: 35403894)
- 2 Poppe M, Magnet I, Krammel M. Extrakorporale Reanimation: das Wiener Modell. Anästhesie Nachr 2023; 5: 131-133 DOI: 10.1007/s44179-023-00138-x.
- 3 Krammel M, Lobmeyr E, Sulzgruber P. et al. The impact of a high-quality basic life support police-based first responder system on outcome after out-of-hospital cardiac arrest. PLoS ONE 2020; 15: e0233966 DOI: 10.1371/journal.pone.0233966. (PMID: 32484818)