Die personenzentrierte Versorgung zeichnet sich dadurch aus, dass sie
Patient*innen als Personen betrachtet und eine biopsychosoziale Perspektive
einnimmt, um den Zustand der Person zu verstehen und zu managen, Verantwortung im
Behandlungsprozess zu teilen und eine starke therapeutische Allianz zu
fördern. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Versorgung von
Menschen mit Schmerzen. Es ist jedoch schwierig, die Grundsätze der
personenzentrierten Versorgung in die Praxis zu integrieren. Aus diesem Grund haben
die Autor*innen einen Denkrahmen entworfen.